Lebendiges-Neuwied

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„Starke Nachbar_Innen“ für gewaltfreies Miteinander

EIRENE-Qualifizierungskurs lehrt friedliche Konfliktbewältigung

Kein Mensch ist wie der andere. Im Alltag erleben wir ständig, dass Meinungen und Einstellungen zu allen möglichen Themen von Mensch zu Mensch erheblich variieren können. Wo Menschen mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen aufeinandertreffen, tritt dieses Phänomen oft noch deutlicher zu Tage. Konflikte sind hier unvermeidbar, aber keineswegs unlösbar. Der Internationale Christliche Friedensdienst „EIRENE“ ist der festen Überzeugung, dass eine plurale Gesellschaft eine große Bereicherung für alle Menschen darstellt, die aktiv an ihr teilhaben. Um soziale Teilhabe zu ermöglichen, Diskriminierung zu bekämpfen und interkulturelle Barrieren abzubauen, hat EIRENE in Kooperation mit der Diakonie und der Stadt Neuwied schon 2017 das Projekt „Starke Nachbar_Innen“ ins Leben gerufen. Wie konstruktiv und vor allem friedlich mit Meinungsverschiedenheiten umgegangen werden kann, lernen Teilnehmer im „Qualifizierungskurs in gewaltfreier Konfliktbearbeitung“.

Setzen sich für ein harmonisches Miteinander in der Neuwieder Stadtgesellschaft ein: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „EIRENE-Konfliktbearbeitungskurses“ und Bürgermeister Peter Jung.

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Lieferprobleme: Baustelle „Luisenplatz“ beginnt später

Stadt verschiebt Start der Arbeiten, um Deichstadtfest nicht zu gefährden
Es tut sich viel in Neuwied. Die Innenstadt wird baulich kräftig aufpoliert. Nach der gelungenen Neugestaltung der Deichuferpromenade und der Marktstraße werden aktuell Marktplatz, Wilhelmstraße und Schloßstraße aufwendig saniert und umgestaltet. Zusätzlich soll der zentrale Luisenplatz aufgewertet werden, vor allem durch die Installation eines von vielen Bürgern gewünschten Wasserspiels. Diese Baustelle muss allerdings noch ein wenig warten. War ursprünglich geplant, die Maßnahme zwischen Curywurstfestival (Ende Januar) und Deichstadtfest (11.-14. Juli) über die Bühne zu bringen, sollen die Arbeiten jetzt erst nach der großen Innenstadt-Party beginnen.

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Christiane-Herzog-Schule freut sich über neue Sportgeräte

Über die „Regionale Stiftung für Jugend und Sport“ spendete das Un-ternehmen Conradi + Kaiser der Christiane-Herzog-Schule einen Sport-Rollstuhl und eine Airtrack-Sportmatte im Wert von ca. 5000€ - jetzt wurde die Spende offiziell übergeben.
In der Turnhalle der Christiane-Herzog-Schule nahmen Konrektorin Linda Gelhard und Koor-dinator des Fachbereichs „Sport“ Thomas Müller die beiden neuen Geräte in Empfang und bedankten sich bei Conradi + Kaiser und bei der Stiftung. “Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende und bedanken uns im Namen der gesamten Schule“, so Linda Gelhard.

 Spendenübergabe mit (v.l.n.r.) Konrektorin Linda Gelhard, Sportpädagoge Thomas Müller, ehemali-ge Konrektorin Marita Reif, Geschäftsführer der Stiftung Peter Wünsch, Vorsitzender des Fördervereins Rüdiger Walscheid, Stiftungsgründer Professor Peter Billigmann, Daniel Müller-Bosch (Geschäftsführer) und Christian Bösel von Conradi + Kaiser   Foto: Katrin Zieger

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Kunst und Handwerk ziehen ins Innenstadtlabor ein

Zwei neue Ausstellungen und ein neuer Popup-Store im März
Neuwied experimentiert weiter: Die mehrstöckigen Verkaufsräume, in denen einst die Bäckerei Geisen ihr Café am Luisenplatz hatte, werden im März mit Kunst und Kunsthandwerk bestückt. Außerdem laden vielfältige Workshops ein, die als „Innenstadtlabor“ bekannten multifunktionalen Räume zu besuchen.

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Diedenhofen und Horstmann bei GSG Neuwied: Wohnungsprojekte im Fokus

Neuwied. Wohnungsprojekte in Neuwied im Fokus: Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) und die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann (SPD) besuchten kürzlich die Gemeindliche Siedlungs-Gesellschaft (GSG) Neuwied. Vor Ort ging es unter anderem um die Sanierung zahlreicher Wohnungen durch die städtische Baugesellschaft. Diedenhofen, Mitglied im Bauausschuss des Bundestages, betonte nach dem Besuch: "Wir müssen unsere Gebäude fit für die Zukunft machen damit Wohnen in Zukunft wieder bezahlbarer wird. Die GSG als städtische Baugesellschaft ist für uns hier ein wichtiger Ansprechpartner."

Wohnungsprojekte in Neuwied im Fokus: Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) und die Landtagsabgeordnete Lana Horstmann (SPD) tauschten sich bei der Gemeindlichen Siedlungs-Gesellschaft (GSG) Neuwied mit Rebecca van Boemmel und David Meurer aus.

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Stadt Neuwied erfüllt sehnlichen Jugendwunsch

„Kinderfreundliche Kommune“ baut neuen Streetballplatz

Wer in den letzten Wochen den Stadtpark an der Eishalle durchquert hat, wird es bereits bemerkt haben. In unmittelbarer Nähe zum Skateplatz sperrt ein Bauzaun ein etwa 30 mal 15 Meter großes Areal ab. Planierarbeiten sind erledigt, Randsteine gesetzt und an beiden Enden der Baustelle ist eine Grube ausgehoben worden. Was baut die Stadt hier? Ein neues Streetballfeld. Bereits seit 2021 hatte sich der Neuwieder Jugendbeirat dafür stark gemacht – mit Erfolg.

Freuen sich auf den neuen Streetballplatz: Der Neuwieder Stadtvorstand, das Jugend- sowie das Bauamt haben bei der Planung und Umsetzung des Bauprojekts eng mit dem Jugendbeirat zusammengearbeitet.  Foto: Felix Banaski

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Passionskonzert in der Pfarrkirche von Sankt Matthias

Nach dem Glockengeläut erfolgte am Samstagmittag ein bemerkenswertes Passionskonzert in der Pfarrkirche von Sankt Matthias

„Ich will dir mein Herze schenken“

. Fotos: Jürgen Grab

 Neuwied (jüg) Für manche Menschen dieser Stadt sind die Samstagmittage in der Neuwieder Matthiaskirche eine ganz besondere Zeit. Nicht nur, dass Punkt 12 Uhr die Glocken des Gotteshauses weithin zu hören sind, sondern auch, dass dieses Geläut derzeit immer der Zeitpunkt ist , an dem sich diverse Sänger, Sängerinnen und Musiker-innen sowie Gemeindebeauftragte im Chorraum des Gotteshauses treffen, um Kompositionen diverser klassischer Komponisten bzw. besinnliche Texte darzubieten, die gerne von etlichen Zuhörer-innen aufgenommen werden , um auf diese Weise ihr Wochenende in Ruhe und Andacht zu beginnen und sich zudem durch die Worte der jeweiligen geistlichen Redner und Rednerinnen auf die beginnende Passionszeit vorzubereiten.

Das Foto zeigt die Künstler eines vergangenen Konzertes

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Evangelische Verein Heddesdorf: Spendenübergabe an Kita Pusteblume

Der Evangelische Verein Heddesdorf hatte wieder auf seiner gut besuchten Adventsfeier im Dezember vergangenen Jahres unter den Gästen gesammelt. Dieses Mal für eine Spende an die Evangelische Kindertagesstätte Pusteblume in Heddesdorf. Hier hatte der Vorstand mitbekommen, dass sich die Kinder über eine neue und große Turnmatte freuen würden.
Bei der Sammlung kam ein ordentlicher Betrag zusammen, den der Vorstand auf glatte 500 € aufrundete.

 (von links): Stellv. Vorsitzender Mark Graßmann, Vorsitzender Sven Lefkowitz, KiTa-Leiterin Svenja Strotkamp und Kassierer Konrad Graßmann  Fotograf: Georg Schuch

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Simon & Garfunkel Coverband begeistert im Bootshaus

Ein Hauch vom New Yorker Central Park wehte durch das Neuwieder Bootshaus an der Rheinbrücke, als am Freitagabend die Songs von Simon & Garfunkel dort vor ausverkauftem Haus zu sehen und zu hören waren.
Thomas Wacker und Thorsten Gary zauberten in knapp zwei Stunden mit bekannten und weniger gespielten Liedern des Duos eine ganz besondere Atmosphäre in den Saal und auch auf die Gesichter der Zuschauer. Dazu brauchten sie nur zwei Gitarren und zwei Stimmen; wobei die Songs teilweise im Original gespielt, teilweise aber auch neu arrangiert wurden. Zu spüren war aber auch, mit welchem Respekt die Beiden sich der Musik von Simon & Garfunkel näherten. Garniert wurde das Ganze von kleinen Geschichten zum Sound of Silence, zu Mrs. Robinson und natürlich auch zur Bridge over troubled water.
Zeitlos gute Musik, interpretiert von hervorragenden Musikern mit ganz eigenem Sound: was für ein schöner Abend, auch wenn es nicht der Central Park sondern das Bootshaus war.

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Stadtratsfraktion im Stadtrat Neuwied Neuwieder SPD-Fraktion lehnt Haushaltsplan

Massives Ungleichgewicht zwischen Gewerbeflächen und Bildungsinvestitionen

Neuwied, 17. Februar 2024 – Die Neuwieder Sozialdemokraten, vertreten durch ihren Fraktionsvorsitzenden Sven Lefkowitz, haben den Haushaltsplan 2024 in der letzten Stadtratssitzung mit klarer Haltung abgelehnt. Zwar lobte er auch positive Aspekte im Zusammenhang mit dem Haushalt wie beispielsweise die Arbeit der Quartiersmanager in der südöstlichen Innenstadt und im Raiffeisenring, die Arbeit des Jugendbeirats und die Umsetzung der Vorschläge auf dem Gelände rund um Stadion und Eishalle sowie die Arbeit des Kinder- und Jugendbüros mit dem Ziel einer kinderfreundlichen Kommune, aber für die SPD stand dennoch vor allem eine geplante Investition im Fokus der Kritik.

Bildquelle: Sven Lefkowitz

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Neuwieder Freizeitanbieter ziehen an einem Strang

Imagefilm und gemeinsame Flyerständer: 4. Netzwerktreffen bring konkrete Ergebnisse
Neuwieds wohl berühmtester Sohn hat es einst auf eine einfache Formel gebracht: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele zusammen“, lautete sein damals bahnbrechender Wahlspruch. Diese Grundidee greifen die stationären Kultur- und Freizeitanbieter in Neuwied mittlerweile immer mehr auf. Unterstützt von der Stadtverwaltung wollen sie gemeinsam an einem Strang zu ziehen und sich gegenseitig helfen. „Wichtig ist, dass wir uns kennen und mögen. Dann können wir mit einfachen Mitteln viel mehr füreinander tun, als wir glauben“, unterstreicht Initiator Oliver Grabus (66 Minuten). Er hatte die verschiedenen Anbieter kürzlich zum vierten Netzwerktreffen in die Deichwelle eingeladen. Und dabei wurde es konkret: Hochwertige Flyerständer, die bei den jeweiligen Partnern und in den städtischen Einrichtungen aufgestellt werden, sollen bestellt und ein Imagefilm in Auftrag gegeben werden. Produzieren wird den Film übrigens von Jost Gabriel (Newcut Werbefilme). Eine Herzenssache für den einheimischen Profi. Zu sehen sein wird er anschließend nicht nur im Netz, sondern beispielsweise auch in den Neuwieder Kinos.

Bei ihrem vierten Netzwerktreffen brachten die stationären Kultur- und Freizeitanbieter aus Neuwied und näherer Umgebung konkrete Maßnahmen auf den Weg. Sie wollen Flyerständer bestellen, mit denen sie gegenseitig für sich werben, und einen Imagefilm produzieren lassen. Foto: Stadtverwaltung Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Neuwieder Bürgerbüro feiert Silberjubiläum

Zentrale Anlaufstelle: Zusammenlegung von Einwohnermeldeamt und Kfz-Zulassungsstelle vor 25 Jahren hat sich bewährt – Zufriedene Bürger
Anfangs revolutionär, heute etabliert, aber noch lange nicht Standard in allen Verwaltungen des Landes: Das Neuwieder Bürgerbüro feiert sein 25-jähriges Bestehen. Und das Zwischenfazit nach einem Vierteljahrhundert fällt leicht: Die Idee hat sich bewährt. Meckerer gibt es überall und manchmal ist eine Beschwerde auch berechtigt. Aber ganz überwiegend verlassen die Besucher das Verwaltungshochhaus sehr zufrieden.
Und es war, wie es so oft ist: Die Idee, die sich da bewährt hat, war eine ganz simple. „Lasst uns den Bürgern eine zentrale Anlaufstelle bei der Stadtverwaltung anbieten“, hatte der damalige Verwaltungsdirektor Karl-Heinz Gladeck überlegt und eine Zusammenlegung von Einwohnermeldeamt und Kfz-Zulassungsstelle angeordnet. Vorher waren die noch in verschiedenen Gebäuden untergebracht und so kam es nicht selten vor, dass Menschen durch die Stadt irrten und an der falschen Stelle landeten. Deshalb entstand das bis dahin in Rheinland-Pfalz einzigartige Bürgerbüro an der Engerser Landstraße. Heute bietet es den Bürgern genau 100 unterschiedliche Dienstleistungen an einer zentralen Stelle an.

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Schloßstraße: Erneuerung der Leitungen in schwierigem Terrain

Tiefe Gräben – Viel Handarbeit wegen querlaufenden Kabelpaketen notwendig

22.02.2024
Neuwied. Die Schloßstraße in Neuwied wird umgestaltet und aufgewertet. Bis Herbst 2025 wird nicht nur die Optik, sondern auch die Infrastruktur der Ver- und Entsorgungsleitungen unter der Erde erneuert. Das Terrain ist für die Tiefbauer alles andere als einfach.
Die Arbeiten erstrecken sich in drei Bauabschnitten auf der 580 Meter langen Straße. Statistisch braucht man also für alle erforderlichen Schritte einschließlich des abschließenden Straßenbaus rund einen Arbeitstag pro Meter. Nicht nur Strom-, Gas- und Wasserleitungen mit den dazugehörigen Hausanschlüssen werden komplett ausgetauscht. Auch die Straßenbeleuchtung wird erneuert und Glasfaserrohre verlegt. „Die alten Leitungen stammen aus den 70er und 80er Jahren“, erklärt Peter Dunkel, Bereichsleiter für den Tiefbau bei den Stadtwerken Neuwied (SWN).

Eng ist es in der Schloßstraße und die Arbeiter müssen für die Erneuerung der Kanalhausanschlüsse baggern, um einen Verbau stellen zu können. Dann aber ist viel Handarbeit mit Hacke und Schaufel nötig, weil Kabelpakete die Gräben queren. Das kostet Zeit. Fotos: Peter Dunkel/SWN

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Neuwied profitiert von vielfältigen Integrationsprojekten

Erste Bilanz zeigt: Weitere gemeinsame Anstrengungen sind nötig
Drei Jahre nach der Verabschiedung des strategischen Integrationskonzeptes der Stadt Neuwied ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme: Welche Ziele des Konzeptes konnten bereits erfolgreich umgesetzt werden? Wo besteht weiterhin Handlungsbedarf? Diesen Fragen widmet sich der erste Bericht zur Umsetzung des Integrationskonzeptes in Neuwied.

Den umfangreichen Bericht nahmen in einer gemeinsamen Sitzung der Beirat für Migration und Integration und der Sozialausschuss der Stadt Neuwied zustimmend zur Kenntnis. „Die gestiegene Fluchtmigration der vergangenen Jahre, die überlastete Integrationsinfrastruktur und der eklatante Wohnungsmangel haben die Integrationsarbeit nicht nur in der Stadt Neuwied zuletzt stark erschwert. Umso erfreulicher ist es, dass es uns gelungen ist, unsere Integrationsarbeit und Flüchtlingshilfe auf der Grundlage des Konzepts wesentlich voranzutreiben“, sagte Bürgermeister Peter Jung als Vorsitzender des Sozialausschusses. Dies spiegele sich in dem 106 Seiten starken Bericht wider, den die städtische Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka vorgelegt hatte. Sie ist zusammen mit Regina Berger, Leiterin des Amtes für Soziales, Senioren und Integration, federführend für die Umsetzung des Integrationskonzepts verantwortlich.

Bürgermeister Peter Jung kann in Sachen Integrationsarbeit auf ein starkes Netzwerk zurückgreifen, wie sich auch bei den Treffen des bereits etablierten „Runder Tisch Flüchtlinge“ zeigt.  Foto: Stadt Neuwied


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