Neuwied. Das MONREPOS Archäologische Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution bietet am 29. Juni einen Aufbaukurs für Gebärdensprache an.

Das aktuelle Museumsprogramm in MONREPOS beschäftigt sich mit der menschlichen Kommunikation. Die Kommunikationsmittel des Menschen sind vielfältig und reichen von Sprache, über Gestik und Mimik bis hin zu Symbolgebrauch und Schrift. Eine besonders wichtige Form der Kommunikation ist die Gebärdensprache, da sie gehörlosen und schwerhörigen Menschen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Dennoch bestehen bis heute gewisse Barrieren und Berührungsängste wenn es um dieses Thema geht.
„Wir möchten einen Beitrag dazu leisten diese Barrieren zu überwinden und ein Interesse an dieser faszinierenden Form der Kommunikation wecken. Einen ersten kleinen Schritt haben wir mit unserem Einführungsworkshop zur Gebärdensprache am 15. Juni getan“, sagt Museumsleiter Dr. Frank Moseler. Am 29. Juni bietet MONREPOS deshalb einen Aufbaukurs zu diesem Thema an, in Kooperation mit der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied. „Jeder kann mitmachen. Auch wer den ersten Workshop verpasst hat, kann problemlos im zweiten Kurs einsteigen und einige Grundlagen der Gebärdensprache erlernen“, so Museumspädagogin Anna-Lisa Rosenthal.

Termin mit Anmeldung:
Samstag, 29. Juni 10-14 Uhr

Wo?
Schloss Monrepos, 56567 Neuwied a. Rhein.

Weitere Informationen:
Tel.: 02631 9772-0 | E-Mail: monrepos@leiza.de
monrepos.leiza.de
facebook.com/paleomonrepos