Mayen.- (Foto: Julia Manstein/Burgfestspiele Mayen) -  Im Garten des Godalminghaus wächst eine besondere Skulptur heran: nachdem der Pfingstmarkt nun den Platz geräumt hat, arbeiten Tag für Tag die Steinbildhauer*innen im offenen Atelier. Alle sind herzlich eingeladen, ihnen dabei über die Schulter zu schauen und live mitzuerleben, wie dieses außergewöhnliche Kunstwerk entsteht.
Die Künstlerin Maria Hill hat mit ihrem Stein begonnen, ebenso Guido Krämer, Werner Geilen und Gerd Müller. Auch Alexander May findet nun nach der Premiere seiner Inszenierung „Süße Gold“ endlich Zeit, am gelben Sandstein zu arbeiten.

Der Heidelberger Bildhauer Knut Hüneke wird in der ersten Augustwoche jeden Tag im öffentlichen Bildhaueratelier zu sehen sein. Wer genau wissen will, wann die Steinbildhauer*innen zu erleben sind, findet die Zeiten am Info- Kasten vor dem Godalminghaus.
Aus 20 Einzelteilen entsteht die zweieinhalb Meter hohe Pyramide, an der nun mit allen Kräften gearbeitet wird. Öffentlich präsentiert wird das Werk am 16. August bei Abschiedsgala der Burgfestspiele. Die Mayener können sich so auf einen besonderen Abschied freuen, denn dieses gemeinsam gestaltete Kunstwerk wird die diesjährige Festspielsaison überdauern und noch lange am Wasserpförtchen zu bewundern sein.

Viele neue Skulpturen entstehen im Garten des Godalminghauses  (Foto: Julia Manstein/Burgfestspiele Mayen)