
Erste Betreiber des städtischen „Experiments“ sind hoch zufrieden – Oberbürgermeister Jan Einig appelliert: „Bewerben Sie sich“
Kurz und knapp: „Das Innenstadtlabor ist eine wundervolle Chance.“ Auf diesen Nenner können sich Margarita Albert, Anna Akchich, Angelika Ehrlich, Oksana Pastuh, Alena Unruh und Rudi Enns problemlos einigen. Seit Oktober sind sie die ersten Probanden des Experiments „Innenstadtlabor“ (ISL) und füllen die Räume der früheren Bäckerei Geisen auf dem Neuwieder Luisenplatz mit Leben. Davon profitiert die Stadt, ist Citymanagerin Michaela Ullrich überzeugt. Davon profitieren aber auch sie selbst, lassen die sechs Geschäftsleute keinen Zweifel. Denn wie sie erzählen, haben sich die Pop-up-Stores nicht nur zu erfolgreichen Verkaufsräumen, sondern auch zu Orten der Begegnung entwickelt. Die Betreiber haben Netzwerke geknüpft und auch Kooperationen geschmiedet zwischen Partnern, die auf den ersten Blick nur Mitbewerber zu sein schienen.

Sind hoch zufrieden mit dem Innenstadtlabor: (von links) Margarita Albert, Anna Akchich, Rudi Enns, Citymanagerin Michaela Ullrich, Alena Unruh und Angelika Ehrlich. Foto: Ulf Steffenfauseweh