Lebendiges-Neuwied

Artikel zum Thema: Stadt Neuwied



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Das Innenstadtlabor ist eine wundervolle Chance

Erste Betreiber des städtischen „Experiments“ sind hoch zufrieden – Oberbürgermeister Jan Einig appelliert: „Bewerben Sie sich“
Kurz und knapp: „Das Innenstadtlabor ist eine wundervolle Chance.“ Auf diesen Nenner können sich Margarita Albert, Anna Akchich, Angelika Ehrlich, Oksana Pastuh, Alena Unruh und Rudi Enns problemlos einigen. Seit Oktober sind sie die ersten Probanden des Experiments „Innenstadtlabor“ (ISL) und füllen die Räume der früheren Bäckerei Geisen auf dem Neuwieder Luisenplatz mit Leben. Davon profitiert die Stadt, ist Citymanagerin Michaela Ullrich überzeugt. Davon profitieren aber auch sie selbst, lassen die sechs Geschäftsleute keinen Zweifel. Denn wie sie erzählen, haben sich die Pop-up-Stores nicht nur zu erfolgreichen Verkaufsräumen, sondern auch zu Orten der Begegnung entwickelt. Die Betreiber haben Netzwerke geknüpft und auch Kooperationen geschmiedet zwischen Partnern, die auf den ersten Blick nur Mitbewerber zu sein schienen.

 Sind hoch zufrieden mit dem Innenstadtlabor: (von links) Margarita Albert, Anna Akchich, Rudi Enns, Citymanagerin Michaela Ullrich, Alena Unruh und Angelika Ehrlich. Foto: Ulf Steffenfauseweh

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Heinrich-Haus dankt Ehrenamtlichen und verabschiedet Koordi-nator Dieter Kranz

Bei einem gemeinsamen Abend dankten Geschäftsführung und Leitungskräfte des Heinrich-Hauses den zahlreichen Ehrenamtlichen und verabschiedeten Ehrenamtskoordinator Dieter Kranz nach 18 Jahren Engagement in den wohlverdienten Ruhestand
Mit ihrem Engagement bereichern 64 Ehrenamtliche das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenzentrum sowie der behinderten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die im Heinrich-Haus wohnen. Sie begleiten zum Beispiel bei Ausflügen und anderen Aktivitäten oder gestalten kleine gemeinsame Veranstaltungen. Als Dank hatte das Heinrich-Haus alle Engagierten nun wieder zu einem gemeinsamen Abend mit einem leckeren 3-Gänge-Menü, Musik und guten Gesprächen ins Café Heinrich‘s eingeladen.

Foto: Patrick West

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Treibjagd: Wanderwege in Heimbach gesperrt

Die Wanderwege rund um den Heimbach-Weiser Hochwald und die Fuchsberghütte sowie der Weg „Schau ins Land“ sind am Sonntag, 10. Dezember, von 9.30 bis etwa 13 Uhr gesperrt. Im Jagdbereich Heimbach wird an diesem Tag eine Treibjagd durchgeführt. Zur Beruhigung des Wildes wurden bereits vorab entsprechende Informationen für Wanderer an den Hauptzugängen und an den städtischen Wandertafeln angebracht.

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Engers. Der Kalender 2024 "Engerser Erinnerungen" ist soeben wieder erschienen.

Engers. Der Kalender 2024 "Engerser Erinnerungen" ist soeben wieder erschienen. Bei einer SPD-Vorstandssitzung stellte der Macher, Hermann Thelen, sein neuestes Werk vor:

"Es ist die 36. Ausgabe des Jahreskalenders der SPD und wir sind alle beeindruckt", fasste Stadtrat Henning Wirges das Empfinden der Anwesenden in die passenden Worte.

Hermann Thelen hat erneut mit Hilfe der Bürger historische Fotos aus Engers gesammelt und in diesem Kalender für 2024 veröffentlicht.

(Foto: privat, v.l.n.r.). Sitzend: Silvia Jansen, Kalendermacher Hermann Thelen und Karin Junk-Mergheni, stehend: Ferhat Cato, Henning Wirges, Florian Garzombke, Michael Stunz und Josef Mergheni.

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Deichwelle: Geänderte Öffnungszeiten an den Feiertagen

Neuwied. Die Deichwelle bleibt an Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester und Neujahr geschlossen. Am 2. Weihnachtsfeiertag ist die Deichwelle von 9 bis 21 Uhr geöffnet. An allen anderen Tagen gelten die regulären Öffnungszeiten.

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Neuwied sagt: NEIN zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Aktionstag sensibilisiert auch für Hilfsangebote

Es ist erschreckend: Die Zahlen zu häuslicher Gewalt und insbesondere zu Gewaltdelikten gegen Frauen und Mädchen in Deutschland sind alarmierend hoch. Statistisch ist der gefährlichste Ort für eine Frau ihr eigenes Zuhause. Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen organisierten die beiden Gleichstellungsbeauftragten Birgit Bayer und Astrid Thol auch in diesem Jahr mehrere Aktionen. Diese rücken das wichtige Thema in die Öffentlichkeit, klären über Hilfsangebote auf und machen klar: Gewalt gegen Frauen hat hier keinen Platz!

 (von links) OB Jan Einig, Gleichstellungsbeauftragte Astrid Thol, Beigeordneter Ralf Seemann, Bürgermeister Peter Jung und Gleichstellungsbeauftragte Birgit Bayer beziehen klar Stellung.  Foto: Stadt Neuwied / Melanie Lange

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Schwergewichtiger Neuzugang

Wisentbulle Homer bekommt Gesellschaft

Es ist ein grauer Wintertag Anfang Dezember, leichter Schneefall trübt den Ausblick übers Mittelrheintal. Trotzdem ist Zootierarzt Daniel Waked gut gelaunt: „Heute bekommt unser Wisent-Jungbulle Homer endlich Gesellschaft. Eigentlich hätten wir bereits vor Monaten einen zweiten Wisent bekommen sollen, dieser Transport musste aufgrund auffälliger medizinischer Voruntersuchungen aber leider abgesagt werden“, erzählt er. Als Kurator ist er für die Huftierreviere des Zoo Neuwied zuständig, und koordiniert unter anderem auch die Haltung der Wisente.

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Gewerbeansiedlung ist in Neuwied Chefsache

Firmenbesuch bei Skylotec: Oberbürgermeister Jan Einig skizziert aktive Strategie der Stadt – Firmenchef Kai Rinklake: „Kann ich voll unterstützen“
Zurücklehnen und darauf vertrauen, dass eine passende Fläche gerade frei ist, wenn ein Unternehmen sie braucht? Das reicht nicht – findet Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig.  „Wir brauchen eine aktive Gewerbeansiedlungspolitik“, betonte er deshalb noch einmal bei seinem Besuch bei „Skylotec“ in Oberbieber. „Wir müssen Flächen in städtischer Hand haben, um eine Strategie bei der Auswahl der anzusiedelnden Unternehmen durchsetzen zu können“, machte er im Gespräch mit Firmenchef Kai Rinklake und der städtischen Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz deutlich.

Oberbürgermeister Jan Einig skizzierte im Gespräch mit Skylotec-Chef Kai Rinklake und der städtischen Wirtschaftsfördererin Alexandra Rünz seine Strategien für eine aktive und zielgerichtete Gewerbeansiedlungspolitik. Foto: Stadt Neuwied / Ulf Steffenfauseweh

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Unterstützung gesucht: Ehrenamtliche pflegen Alten Friedhof

Wenn der erste Schnee fällt, kauft Horst Ueding Vogelfutter. Denn dann kümmert er sich nicht nur um die Gräber auf dem Alten Friedhof in Neuwied, sondern auch um dessen gefiederte Bewohner. Der Senior ist ehrenamtlicher Hausmeister und seit mehr als zehn Jahren für den Erhalt der historischen Stätte im Einsatz. Gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen schneidet er das Efeu zurück, stellt umgekippte Grabsteine wieder auf und stimmt sich mit der Stadtverwaltung ab, was getan werden muss. „Wir sind froh, dass wir das noch machen können“, sagt Horst Ueding, während er den großen, randvoll mit Körnern gefüllten Vogelfutterspender in einen Baum hievt. Doch dem Team fehlt der Nachwuchs. So hofft Ueding, dass sich junge Leute oder rüstige Rentnerinnen finden, die ebenfalls Freude an der Arbeit auf dem verwunschen wirkenden Friedhof haben. „Wenn wir uns nicht darum kümmern, dieses Stück Geschichte für die Nachwelt zu bewahren, ist es schnell verschollen“, befürchtet er. Und weiß aus jahrelanger Erfahrung, wie schnell es gehen kann, dass ein Grab zuwuchert oder verfällt.

 

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IGS seit fünf Jahren „Schule ohne Rassismus“

Ausstellung zu Demokratietagen lockte ins Big House

„Schule ohne Rassismus sein zu wollen, das ist ein hohes Ziel“, findet Neuwieds Bürgermeister Peter Jung. Denn Rassismus und Diskriminierung sind tief in unserer Gesellschaft verankert und lassen sich nur mit schonungsloser Selbstkritik und beständiger Aufklärungsarbeit Stück für Stück abbauen. Auf diesen langen und herausfordernden Weg hat sich die IGS Johanna Loewenherz bereits vor fünf Jahren begeben. So lange gehört sie schon dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an, in welchem sich Schulen geschlossen gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt einsetzen. Und auch wenn fünf Jahre erstmal nicht nach viel klingt, so hat sich an der IGS in dieser Zeit eine Menge bewegt. Grund genug also, um das Jubiläum groß zu feiern.

(von links) Tobias Steinhöfer vom Big House, Schulsozialarbeiterin Rebecca Achilles, „Schule ohne Rassismus“-Regionalkoordinator Fabio Brischle und Neuwieds Bürgermeister Peter Jung bei der Eröffnung der Demokratie-Ausstellung im Big House.
(Foto: Felix Banaski)

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„Unternehmen besuchen Unternehmen“ zu Gast bei der ASAŞ GmbH in Neuwied:

IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied fördert praxisnahe Vernetzung von Wirtschaftsakteuren

Neuwied: Rund 20 Unternehmensvertreterinnen und Unternehmensvertreter nahmen kürzlich am Netzwerkformat "Unternehmen besuchen Unternehmen - aus der Wirtschaft für die Wirtschaft" der IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied teil.
Die IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied setzt auf praxisnahe Vernetzung von Unternehmen durch das erfolgreiche Veranstaltungsformat "Unternehmen besuchen Unternehmen". Ziel dieser Initiative ist es, einen direkten Austausch zwischen verschiedenen Wirtschaftsakteuren zu ermöglichen und so Synergien sowie Geschäftsmöglichkeiten zu fördern. Das Konzept basiert auf der Idee, dass Unternehmen voneinander lernen können, indem sie Einblicke in ihre Arbeitsweisen, Innovationsprozesse und Erfolgsgeschichten gewähren. Diese praxisorientierte Herangehensweise fördert nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern stärkt auch das Netzwerk der beteiligten Unternehmen. Kristina Kutting, IHK-Regionalgeschäftsführerin für die Landkreise Altenkirchen und Neuwied betont: „Dieses Veranstaltungsformat bietet eine hervorragende Gelegenheit für Unternehmen, voneinander zu lernen und voneinander zu profitieren. Durch den direkten Kontakt entstehen oft neue Impulse und Ideen, die zur Stärkung der Wirtschaft beitragen".

Foto Simone Kütemeyer, IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied

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Verkauf vorübergehend in Containern

Wegen eines Wasserschadens muss der Blumenpavillon von Culterra Floristik in Heimbach-Weis saniert werden. Der Verkauf findet in dieser Zeit nebenan in dafür vorgesehenen Con-tainern statt. Das Floristik-Team ist bemüht, den Betrieb wie gewohnt aufrecht zu erhalten. Frische Schnittblumen stehen weiterhin in vollem Umfang zur Verfügung. Viele kreative Ad-ventsgestecke für drinnen und draußen sind ebenfalls schon fertig. Aus Platzgründen können leider keine individuellen Auftragsarbeiten entgegengenommen werden. Auch die beliebte Adventsausstellung muss in diesem Jahr leider entfallen. Die Sanierungsarbeiten werden vo-raussichtlich in 2 Monaten abgeschlossen sein.

Foto: Nadine Zimmermann, Heinrich-Haus gGmbH

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Doktor Manfred Grieger erhielt in Anerkennung

Doktor Manfred Grieger (Foto links neben seiner Ehefrau Inge) erhielt in Anerkennung seiner Treue und seines Engagements als Kolpinger, u.a. in der katholischen Pfarrei St. Michael in Feldkirchen, die Ehren- urkunde für 25jährige Mitgliedschaft im katholischen Sozialverband Kolpingfamilie Neuwied 1860. Diese besondere Auszeichnung überreichte ihm der Vorstandsvorsitzende Werner Hammes (vorne Mitte) während des diesjährigen traditionellen Adventstreffens der Kolpingschwestern und -brüder im Pfarr- Gemeindezentrum St. Matthias.

Foto: Christa Bergerhausen

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Keine Autofahrer-Abzocke in Neuwied

Erste Bilanz nach einem Monat Blitzen: 345 Verstöße festgestellt – Beigeordneter Ralf Seemann: „Wir zeigen verstärkt Präsenz zur Erhöhung der Verkehrssicherheit“
Es ist, wie es die Fachleute angekündigt haben: Auch Neuwied kann seine städtischen Kassen durch die Übernahmen der Geschwindigkeitsüberwachung nicht füllen. „Das haben Beispiele aus anderen Kommunen vorher schon gezeigt, und das war ja auch nie unser Ziel“, betont der Beigeordnete Ralf Seemann als zuständiger Ordnungsdezernent angesichts einer ersten Auswertung und unterstreicht: „Es geht um die Sicherheit im Straßenverkehr. Das Blitzen soll zu einem verkehrserzieherischen Effekt führen. Deshalb zeigen wir im Stadtgebiet verstärkt Präsenz und stehen in allererste Linie an Unfallschwerpunkten sowie in der Nähe von Kindergärten und Schulen. Aber wir wollen niemanden abzocken.“ Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für diese Maßnahmen hoch zu halten, kündige man zudem täglich grob die Standorte der Kontrollen an, ergänzt er.


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