Bürger im Raiffeisenring können mitreden und Probleme aufzeigen
(Foto von der Netzwerkkonferenz: Utz Ebert) Menschen mit Beeinträchtigung sind verstärkt davon betroffen, wenn z.B. durch nicht abgesenkten Bordstein oder andere Barrieren eine Strecke nicht passierbar ist. Auch ein Weg mit unebenem Untergrund kann beim Befahren mit Rollstuhl oder mit dem Rollator gar Schmerzen verursachen oder schlichtweg zu anstrengend zum Überqueren sein. Zudem gibt es gefährliche Stellen für Radfahrer, Fußgänger und auch Autofahrer.
Dies sind einige Beispiele, die im Quartier Raiffeisenring gesammelt werden, um das Lebensumfeld der Menschen hier auf lange Sicht zu verbessern. In einem ersten Schritt werden kritische Stellen im Quartier festgehalten und aufgelistet. Um eine möglichst vollständige Aufstellung zu erhalten, sind alle Bewohnerinnen und Bewohner eingeladen, Missstände bei der Quartiersmanagerin Gabriele May per E-Mail unter may@diakoniehilft.de zu melden.
Foto von der Netzwerkkonferenz: Utz Ebert
Zum Auftakt der Betrachtung des Öffentlichen Raums im Raiffeisenring hinsichtlich barrierefreier Gesichtspunkte hatte das Quartiersbüro am 08. April zur Netzwerkkonferenz ins Marienhaus Seniorenzentrum Josef-Ecker-Stift die Bewohner und politische Vertreter geladen. In einer konstruktiven Diskussion wurden verschiedene Barrieren im Gebiet des Rings besprochen. Auch die Herangehensweise an das Thema wurde erörtert. Dabei zeigte sich deutlich, dass je nach Art der Barriere individuelle Lösungen gefragt sind.
Bis zum Sommer läuft die Aufnahme der Problemzonen. Machen Sie mit!