Feuerwehr Koblenz bittet um Online-Feedback zu Warnmittel-Mix
(Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf) - Der bundesweite Warntag war in Koblenz weithin hörbar und sichtbar am Donnerstagmorgen: 52 Sirenen heulten pünktlich um 11 Uhr über das komplette Stadtgebiet der Rhein-Mosel-Stadt auf, Alarmtöne von Smartphones schrillten durch die Fußgängerzone, Büros und Co. und auch Warn-Apps wie zum Beispiel NINA oder Katwarn lösten aus. Gegen 11.45 Uhr gab es die Entwarnung dann unter anderem über die Sirenen.
Zusammen mit der Firma awk AUSSENWERBUNG GmbH wurden auch erstmal die Stadtinformationsanlagen (Digitalscreens) in der Stadt direkt mit Warnungen bespielt. Die awk hatte zuletzt die von ihr betriebenen Digitalscreens fit für die Zukunft gemacht und an das vom Bund betriebene Warnsystem MoWas angeschlossen. Dies bedeutet, dass zukünftig die Digitalscreens ein Teil des Warnnetzes sind, um somit eine weitere Lücke im Warnmittelmix zu schließen.
Beim bundesweiten Warntag im September 2025 wurden in Koblenz auch erstmal automatisch über das vom Bund betriebene Warnsystem MoWas Warnungen auf den von der awk betriebenen Digitalscreens im Stadtgebiet ausgespielt. Foto: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf
Um für die Zukunft weitere Verbesserungen am Warnmittel-Mix in der Rhein-Mosel-Stadt vornehmen zu können, bittet die Feuerwehr Koblenz die Bürgerinnen und Bürger von Koblenz im Nachgang zum Warntag eine Rückmeldung zu geben, z.B. zu den Fragen: Waren die Sirenensignale hörbar? War die Sprachdurchsage verständlich? Hat man eine Cell Broadcast-Warnung empfangen? Für die Rückmeldungen steht im Internet unter www.koblenz.de/sirenen ein Online-Formular zur Verfügung.