Erwin Rüddel lobt ehrenamtlichen Einsatz für das heimische Brauchtum

Region. „Was wäre ein Umzug im Karneval ohne starke Zugmaschine? Was wären die geschmückten Wagen der Närrinnen und Narren in unserer Region und im ganzen Land ohne die dicken Schlepper der Landwirte?“, fragt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Als langjähriger überzeugte Karnevalist und entschiedener Verfechter dieses „schönen rheinischen Brauchtums“ sowie als Regionalbeauftragter der Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. (RKK) ist es Erwin Rüddel ein besonderes Anliegen, auch in diesem Kontext die unverzichtbare Rolle der heimischen Landwirtschaft zu würdigen.

Foto: agrarheute, Kevin Wenz

„Die Karnevalsumzüge brauchen die Traktoren der Bauern und die Fahrzeuge der Logistikunternehmen. Als eingefleischter Karnevalist kann ich unsere Landwirte gar nicht genug loben für ihr Engagement im Sinne des Ehrenamts und im Dienst unserer Tradition und unseres Brauchtums. Allen denen, die mit ihrem Einsatz unsere traditionellen Umzüge überhaupt erst möglich machen, bin ich für ihr Engagement zutiefst dankbar“, sagte Rüddel weiter.

In diesem Zusammenhang erinnerte der Parlamentarier auch noch einmal an die jüngsten, bundesweiten Proteste der Landwirte und stellte sich erneut hinter deren Forderungen. „Wer die hiesige Landwirtschaft mit Steuererhöhungen und einseitigen neuen Lasten in ihrer Existenz bedrohen will, der will offenbar auch noch höhere Lebensmittelpreise provozieren. Ganz abgesehen davon, dass dies jedes Gespür dafür vermissen lässt, dass unsere Landwirtschaft hochwertige Lebensmittel und nachwachsende Rohstoffe produziert, unsere Kulturlandschaft pflegt sowie Ressourcen, Natur und Klima schützt“, fügte Rüddel hinzu.

„Unsere Bäuerinnen und Bauern sind eben nicht nur Garanten der Biodiversität, der Artenvielfalt und des Tierwohls, sondern – wie sich jetzt im Karneval zeigt – mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem ehrenamtlichen Einsatz auch gänzlich unverzichtbar für das regionale Brauchtum gerade hier in unserer ländlichen Heimat“, betonte Erwin Rüddel.