Zugleiter Ingo Balmes und Ehefrau Claudia brachten insgesamt 34 Fuß- und Wagengruppen des diesjährigen Neuwieder Rosenmontagszuges unversehrt an ihr Ziel

Fotos: Jürgen Grab
Neuwied. (jüg) Großer Dank gebührt zweifellos dem Neuwieder Festausschuss, der, mit seiner Präsidentin Claudia Balmes, wieder einmal Vorzügliches geleistet hat, in dem er immerhin 34 Wagen- und Fußgruppen aufbieten konnte, die am gestrigen Montag von Ingo Balmes auf die Kreuz- und Quer-Strecke in Neuwieds Innenstadt  auf die mehr als zweistündige „Reise“ durch die Deichstadt geschickt wurde. Als der attraktive „Lindwurm“ an diesem Nachmittag in der Langendorfer Straße in Höhe des AWO - Wohnkomplexes  auf die karnevalistische Reise quer durch die Neuwieder Innenstadt geschickt wurde, da konnte noch niemand ahnen, mit welch riesigem Enthusiasmus die Mitwirkenden in den diversen Autos, auf den zahlreichen Traktoren-Anhängern  oder auch (zumeist) zu Fuß  die Herzen der begeisterten Erwachsenen und der Süßigkeiten- einsammelnden Kinder gewinnen konnten. Immer wieder hatten die Zuschauer an dien diversen  Straßenrändern Gelegenheit den aktiven einheimischen sowie den musikbegleitenden auswärtigen Musikvereinen zuzujubeln, dass es eine reine Freude war.

 Nach der Polizei und der Zugleitung folgte der unverwüstliche, 80-jährige „ Schilderjunge:“  Lothar Spohr aus Feldkirchen, der bereits am vorausgegangenen Sonntag in seiner Heimatgemeinde karnevalistisch engagiert war und das Hinweisschild „ Der Zuch kütt“ mit Stolz vor sich hertrug. Der Musikverein Scheuerfeld führte sodann die Lange Reihe der Motivwagen und Fußgruppen an, die einiges an aktuellen und phantasievollen Themen zu bieten hatten. Es folgten Präsentationen des AWO Seniorenzentrums „ Haus der Generationen“ und der Kindertagesstätte, der  Tänzerinnen des  TV Heddesdorf, des  Steckenpferdreiterverein, des  Musikzuges Dattenberg und des   Versorgungswagens  Funken Rot Weiß. Doch damit nicht genug. Dem Festausschuss mit seiner Vorsitzenden und den weiteren engagierten Vorstandsmitgliedern ist es gelungen auch die  Fußgruppe Funken Rot-Weiß und deren Komiteewagen zum Mitmachen zu bewegen . Es folgte die Gruppe „Dance and Sports“, die Grün-Weißen Tanzflöhe und die Gruppe „Pantalones de Famoses.“  In keinem Fall fehlen durften Pinka Bellas, die Grün-Weißen Mädcher un Junge, die Mariechen und Marias, die Ehrengarde Juhe mit Dicker und die RobertaPiccolos und schließlich durfte die obligatorische Gulaschkanone von Knopp-Topp nicht fehlen. Es folgten die Grenadiere mit den Offizieren, der keinesfalls unwichtige Bagagewagen ( Mini-Car) sowie Monta Batida und das Husarencorps von Blau-Gold Heddesdorf.

 KG Ringnarren Garde, KG Ringnarren Möhnen, der KG Ringnarren Elferrat, die  -Fantasiegruppe, die  Pfauen-Power-Gruppierung, der Frauenfußball-Club Neuwied, die  Karnevalsfreunde Oberbieber  mit einem gelungenen Komiteewagen, die Neuwieder Musketiere und schließlich die Oberbieberer Musketiere sowie die Sweethearts der Oberbieberer Karnevalsfreunde. Den Abschluss bildete schließlich der gelungene Kinderprinzenwagen aus Oberbieber, der durchaus mit Applaus bedacht wurde.  Die „Kehrmaschine“ der Stadtwerke erhielt zwar keinen Beifall , war jedoch abschließend ein absolut wichtiges Detail einer wunderbaren Rosenmontagsveranstaltung, die von Ingo Balmes mit Unterstützung vom zweiten Ausrichter des Umzuges , dem  Festausschuss der Stadt Neuwied e.V. mit dessen  Repräsentantinnen und Repräsentanten und desen Vorsitzenden   Claudia Balmes, und den weiteren verantwortlichen Verantwortlichen  Sandra Elberskirch und Daniela Köhler , Geschäftsführer Florian Kütt und Kassierer Michael Krämer, Protokoller Carsten Einig und Pressewart Annalena Müller, RoMozug- Leiter Ingo Balmes - (wenn Zeit ist) Fan besteht aus 11 angeschlossenen Vereine, die das Jahr über bei Veranstaltungen Geld für die Ausrichtung des RoMo Zuges gesammelt haben .  Balmes dankt Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern,  der Polizei, der SBN, dem Malteser Hifsdienst, dem  DRK, der Stadt Neuwied für deren wirkungsvolle Unterstützung. Natürlich erhielten   Polizei, der „Schilderjunge Clown Lothar Spohr , mit 80 Jahren  wohl ältester Schilderjunge im Karneval entsprechenden Beifall. Lothar Spohr ist seit den 70er Jahre aktives Mitglied im Elferrat St. Michael Feldkirchen und  hat 1976 den ersten Umzug in Feldkirchen organisiert und geleitet. Außerdem ist Lothar  an einem  Rosenmontag geboren, wenn das nicht alles über ihn und seine karnevalistische Einstellung aussagt?.  Clown zu sein ist sein Lebenssymbol von Kindheit an. Sowohl ihm als auch dem stellvertretenden Romozugleiter Frank Flick von den Karnevalsfreunden Oberbieber dankte Ingo Balmes für deren unermüdliche Hilfe, die bei einer solch gigantischen Veranstaltung unentbehrlich ist.