Team des Adipositaszentrums Mittelrhein stellt operative Behandlungsmöglichkeiten vor
KOBLENZ. Menschen mit schwerem Übergewicht werden häufig diskriminiert und beschämt. Ihnen wird schnell Trägheit und ein Mangel an Willenskraft unterstellt, um etwa einen Ernährungsplan konsequent umzusetzen oder sich „einfach“ mehr zu bewegen. Doch bei Adipositas handelt es sich um eine chronische Erkrankung, die ebenso komplexe wie unterschiedliche Ursachen haben kann. Trotz Sport und Diäten können Betroffene oftmals aus eigener Kraft nicht mehr ausreichend abnehmen. Auf Dauer drohen weitere gesundheitliche Probleme wie Gelenkbeschwerden, Diabetes, Bluthochdruck oder Schlaganfälle. Zudem kann darunter auch die Psyche auf die Dauer leiden.
Am Mittwoch, 22. Oktober, stellt das Team um Dr. med. Benedikt Hoidn, Leiter des Adipositaszentrums Mittelrhein, verschiedene Optionen vor, mit denen Betroffene bei der Gewichtsabnahme unterstützt werden können. Das Spektrum reicht von der Vorbereitung über verschiedene Operationsverfahren und Alternativen bis zur umfassenden Nachsorge. Los geht es um 17 Uhr im Konferenzzentrum des Kemperhofs, Koblenzer Straße 115-155 in Koblenz. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zum Leistungsspektrum des Adipositaszentrum Mittelrhein gibt es auch im Internet unter www.adipositaszentrum-koblenz.de.