Forum „Familienstark“ widmet sich posttraumatischen Belastungsstörungen  

KOBLENZ. Wenn eine Geburt nicht das erwartete Glücksgefühl hinterlässt, sondern  seelische Narben, spricht man oft von einem Geburtstrauma. Während viele Frauen  gestärkt aus der Geburt hervorgehen, erleben andere Ohnmacht, Angst oder Hilflosigkeit – Gefühle, die sich zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickeln  können. Doch wie entsteht ein Geburtstrauma und wie erkennt man eine belastende  Geburtssituation? Was können geburtshilfliche Teams und werdende Eltern tun, um  Traumata vorzubeugen und was liegt nicht in ihrer Hand? 

Diese und weitere Fragen rund um traumatische Geburtserlebnisse stehen im Mittelpunkt des nächsten Forums „Familienstark: Gemeinsam in die Zukunft“, zu dem die Experten der Geburtshilfe und Neonatologie des Perinatalzentrums Level 1 am Kemperhof am Donnerstag, 4.  Dezember, herzlich einladen. In ihrem Vortrag „Wenn die Geburt zum Tauma wird – posttraumatische Belastungsstörungen erkennen und vorbeugen“ geht die Hebamme und Heilpraktikerin Nicole Friederichs auch auf Unterstützungsmöglichkeiten
für Betroffene ein. 
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Fachpublikum aus Geburtsfhilfe, Pflege und Therapie als auch an interessierte Frauen und ihre Familien. Los geht es um 18:00 Uhr im Konferenzzentrum des Kemperhofs, Koblenzer Straße 115-155, 56073 Koblenz. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Online-Anmeldung unter https://forms.office.com/e/1nZYRuHDX2 oder per E-Mail an veranstaltungen@gk.de wird gebeten.

Im Rahmen des Forums „Familienstark: Gemeinsam in die Zukunft“ referiert Nicole Friederichs, Hebamme und Heilpraktikerin, am Donnerstag, 4. Dezember, um 18:00 Uhr im Konferenzzentrum des Kemperhofs in Koblenz über 
posttraumatische Belastungsstörungen nach einer Geburt.  -  Foto: Andrea Schombara