Das Duo M&M aus Heddesdorf gewinnt die Hip-Hop-Weltmeisterschaft in England – eine Inspiration für junge Talente im Landkreis
Kreis Neuwied. Ihr Sieg macht eindrucksvoll deutlich, was die berühmte Tänzerin Martha Graham einst formulierte: „Große Tänzer sind nicht groß wegen ihrer Technik, sondern wegen ihrer Leidenschaft.“ Genau diese Leidenschaft war es, die die Linkenbacherin Miah Bein und ihre Tanzpartnerin Maggie Dückmann aus Neuwied-Irlich nicht nur zum Triumph bei der Europameisterschaft im Hip-Hop-Duo U16 verhelfen konnte, sondern beide nun auch auf die Weltbühne getragen hat.
Mit Energie, Ausdruck und einem unerschütterlichen Teamgeist haben die beiden jungen Tänzerinnen aus dem Landkreis Neuwied den ganz großen Erfolg gefeiert: Das Hip-Hop-Duo Miah und Maggie, das unter dem Namen M&M auftritt, holte sich nun auch den Weltmeistertitel in England.
Großer Erfolg in England für zwei junge Tänzerinnen aus dem Landkreis Neuwied: Miah Bein aus Linkenbach (rechts) und Maggie Dückmann aus Neuwied-Irlich sicherten sich den Weltmeistertitel im Hip-Hop. Foto: Melanie Bein
„Miah Bein und Maggie Dückmann sind herausragende Botschafterinnen für unsere Region. Ihr Weltmeistertitel zeigt eindrucksvoll, was mit Talent, Fleiß und Herzblut möglich ist. Ich freue mich sehr darauf, die beiden bald persönlich zu beglückwünschen und ihnen im Namen des gesamten Landkreises Neuwied zu gratulieren“, würdigt Landrat Achim Hallerbach den Erfolg.
Der Triumph von Miah und Maggie ist das Ergebnis ihres intensiven Trainings in der Tanzfabrik Mittelrhein, wo sie unter der Leitung ihrer Coaches gezielt auf ihre Wettkämpfe vorbereitet werden. Zusätzliche Unterstützung erhalten die beiden Tänzerinnen unter anderem von ihrem Verein TV Heddesdorf und von Miahs „Heimat-Verein“, dem FV Daufenbach, der Miahs tänzerische Entwicklung seit Jahren begleitet. „Mit Ihrem Erfolg setzen Miah und Maggie ein starkes Zeichen für die lebendige Jugendkultur im Landkreis Neuwied und inspirieren viele Nachwuchstalente, ihren eigenen Weg mit Mut und Hingabe zu gehen“, lobt Landrat Achim Hallerbach abschließend.