Verstärkung im Ärzteteam sichert die langfristige Versorgung junger PatientenK

OBLENZ. (Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch) - Seit fast 25 Jahren ist die Epilepsie-Ambulanz am Kemperhof eine anerkannte Spezialeinrichtung zur Betreuung junger Epilepsiepatienten. Aktuell wurde die Ambulanz, die sich in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin befindet, erneut von der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e.V. bestätigt. 
Das Team um Dr. med. Thomas Hoppen freut sich zudem auch über Verstärkung: Dr. med. Frauke Antenbrink ist seit August 2025 als neue neuropädiatrische Oberärztin in der Klinik tätig. Sie strebt den Erwerb des Epilepsie-Zertifikats in den kommenden zwei Jahren an und wird damit maßgeblich zur Sicherung der langfristigen Versorgung beitragen.

In Deutschland gibt es derzeit 98 anerkannte Epilepsie-Ambulanzen für Kinder und Jugendliche, davon drei in Rheinland-Pfalz – in Mainz, Trier und Koblenz. Als regionale Spezialeinrichtungen leisten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Diagnostik und Therapie, sondern bieten auch sozialmedizinische Unterstützung sowie Fortbildungsangebote für Betroffene, Eltern und im Therapieprozess Beteiligte.

Dr. med. Thomas Hoppen und Dr. med. Frauke Antenbrink freuen sich über die erneute Bestätigung der Epilepsie-Ambulanz am Kemperhof. Die neue Oberärztin verstärkt seit August das Team in der Kinderklinik. Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch

Zentralveranstaltung zum Tag der Epilepsie 

Ein besonderes Ereignis steht in wenigen Wochen bevor: Am 5. Oktober 2025 richtet die Deutsche Epilepsievereinigung ihre bundesweite Zentralveranstaltung anlässlich des Tages der Epilepsie im Konferenzzentrum am Kemperhof aus. Die Teilnahme ist sowohl vor Ort – kostenfrei, einschließlich Verpflegung – als auch online möglich. Weitere Informationen erhalten Interessierte per E-Mail unter info@epilepsie-vereinigung.de oder über die Website www.epilepsie-vereinigung.de, wo zeitnah auch die Zugangsdaten für die virtuelle Teilnahme veröffentlicht werden.