(Foto/Screenshot: Sebastian Glinski / Stadt Koblenz) - Bürgern fallen gelegentlich scheinbar volle Papierkörbe negativ auf, allerdings müssen diese nicht zwangsläufig voll sein. Bei unsachgemäßer Befüllung können sie nämlich leicht verstopfen. Unterwegs anfallende Gelegenheitsabfälle mit großem Volumen wie „To-Go“ Essens- und Getränkeverpackungen können dazu führen, dass der Abfallkorb oben verstopft, während unten noch Platz für mehr Müll wäre. 

Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz bittet Nutzer städtischer Papierkörbe deswegen, ihren „Unterwegsmüll“ korrekt, das heißt bei Bedarf zerkleinert, zu entsorgen. Nach dem Motto „Mach’s klein, dann passt‘s rein“ sollten unterwegs im öffentlichen Raum anfallende Abfälle, wie Pizzakartons, vor ihrer Entsorgung ein- bis zweimal in der Mitte zerrissen werden. So kann das Fassungsvermögen des Papierkorbs optimal genutzt werden. 

Foto/Screenshot: Sebastian Glinski / Stadt Koblenz: Unterwegs anfallende Abfälle mit großem Volumen wie „To-Go“ Essens- und Trinkverpackungen sollten zerkleinert entsorgt werden, um Papierkörbe nicht unnötig zu verstopfen.

Das Volumen kann im Falle von unterirdischen Papierkörben enorm sein. Diese sogenannten Unterflur-Papierkörbe finden sich vereinzelt im Stadtgebiet und sind als eine graue, knapp hüfthohe und an der Oberseite abgeschrägte Säule mit zwei seitlichen Einwurföffnungen zu erkennen. Über dem Boden zu sehen ist in diesem Fall nur der Einwurfschacht. Die Unterflur-Papierkörbe der Stadt Koblenz verbergen ihr Volumen unterhalb der Erdoberfläche. Sie fassen ein Vielfaches regulärer oberirdischer Papierkörbe. Doch auch der größte Papierkorb nützt nur dann, wenn seine Einwurföffnung eine Befüllung auch zulässt. 

Was passieren kann, wenn beispielsweise nicht zerkleinerte Pizzakartons einen Papierkorb verstopfen, ist in einem Reel auf dem Facebook-Account der Stadtverwaltung Koblenz zu sehen: https://www.facebook.com/reel/796036209863849?locale=de_DE