Spende des Förderervereins kommt bei Patiententransporten im Ev. Stift zum Einsatz

KOBLENZ. (Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch) -  Leichter, handlicher und immer zur Stelle: Ein neuer Notfallrucksack im Ev. Stift St. Martin sorgt im Ernstfall für einen noch reibungsloseren Patiententransport. „Solche Rucksäcke kommen bei innerklinischen Transporten zum Einsatz“, erklärt Pflegedirektorin Sonja May. „Wenn beispielsweise ein Patient nach einer Operation auf die Intensivstation verlegt oder von dieser in die Röntgenabteilung transportiert wird und plötzlich Probleme der Atmungs- bzw. Kreislauffunktion auftreten, dann können mit dem Rucksack lebensrettende Sofortmaßnahmen wie die Sauerstoffgabe, Blutdruckmessung, Stabilisierung von Infusionen oder die schnelle Versorgung von Wunden direkt und ohne Zeitverlust eingeleitet werden.“ 

Solche Verbesserungen sind nur dank großzügiger Unterstützung möglich: Der Fördererverein Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein hat den Rucksack gespendet. Vor Ort überzeugte sich der Vorsitzende des Vereins, Michael Blum, von der praktischen Bedeutung der neuen Ausstattung. Prof. Dr. med. Samir Sakka, Chefarzt der Klinik für Intensivmedizin, bedankte sich herzlich, denn: „Im Notfall zählt jede Sekunde – mit dem neuen, handlicheren Rucksack sind unsere Teams noch schneller und flexibler einsatzbereit.“

Michael Blum, Vorsitzender des Förderervereins GK-Mittelrhein (Mitte), Prof. Dr. med. Samir Sakka, Chefarzt der Klinik für Intensivmedizin, und Sonja May, Pflegedirektorin im Ev. Stift, präsentieren gemeinsam den neuen, handlichen Notfallrucksack, der künftig wertvolle Unterstützung bei innerklinischen Patiententransporten leisten wird. Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch