Schulen in der Region könnten profitieren

Landkreise Neuwied/Altenkirchen. Gute Nachrichten für den Bildungsstandort Deutschland: Mit zusätzlichen 20 Milliarden Euro bis 2035 wird die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern die Schulen in schwierigen sozialen Lagen fördern. Auch die Landkreise Neuwied und Altenkirchen könnten hiervon profitieren. Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) dazu: "Bei der Bildungspolitik fehlten zu lang die Mittel. Das ändern wir - nicht mit der Gießkanne, sondern gezielt in den Brennpunkten. Und zwar mit dem größten Bildungsprogramm in der Geschichte unseres Landes."

Foto: Martin Schmitz

Die Eckpunkte: Etwa 4000 Brennpunkt-Schulen sollen von dem Programm profitieren. Am 1. August, zum Schuljahr 2024/25, soll es losgehen. Besonders Lesen, Schreiben und Rechnen soll gefördert werden. Diedenhofen: "Unser zentrales Bildungsversprechen muss immer gelten - egal wo man herkommt oder wie viel Geld die Eltern haben. Mit dem 20-Milliarden-Programm wollen wir genau dieses Bildungsversprechen wieder stärken."