
Guten Morgen, Ihr Lieben!
Manche Tage entschädigen für den Winter, der uns gerade mit Kälte und gestiegenem Energiebedarf begleitet.
Es sind diese ruhigen Tage, an denen sich die Sonne blicken lässt und die Farben langsam wieder erwachen – auch wenn ein feiner, diesiger Schleier die klare Fernsicht noch ein wenig dämpft.
Am Ufer liegen die Blätter des vergangenen Herbstes in warmem Rotbraun.
Sie erzählen von dem, was war.
Die Engerser – oder aus anderer Perspektive die Urmitzer – Brücke spannt sich darüber hinweg und wirkt wie ein stiller Zeuge der Vergangenheit, die hinter uns liegt.

Und dort, in der Weite des Rheins, taucht ein Schiff auf.
Es kommt langsam näher – vielleicht langsam, vielleicht schneller, als man denkt. Fast so wie das neue Jahr, das bereits auf uns zukommt.
Gestern Abend fielen sogar ein paar vereinzelte Schneeflocken.
Noch zaghaft – aber sie erinnern daran, dass Veränderung oft leise beginnt.
Diese Tage zwischen den Jahren laden dazu ein, kurz innezuhalten: zurückzublicken, loszulassen und dem Neuen mit Offenheit zu begegnen.
Für das kommende Jahr wünsche ich Euch Gesundheit, Zuversicht, viele kleine Lichtblicke – und Momente der Ruhe, wann immer Ihr sie braucht.
Was bedeutet für Euch diese Zeit „zwischen den Jahren“ – eher Rückblick oder schon Aufbruch?
Kommt gut ins neue Jahr!


