Impressionen aus dem Sonnenland

Zugegeben, der November ist zwar meist ein trauriger, nebliger, nasser Monat, mit einigen schwer zu verdauenden Erinnerungen und Gedenktagen, aber so schlimm ist es dann auch nicht.
Schauen wir nur mal auf den 11.11. und der ganzen damit verbundenen Lebensfreude. Und irgendwoher müssen wir uns diese ja holen, wenn wir leben wollen. Freude, Liebe, Anerkennung, Wärme ist genauso lebensnotwendig, wie Atmen.
Heute mal wieder etwas aus der näheren Umgebung:
Die Ludendorfer Brücke oder die Brücke von Remagen, die Remagen mit Erpel verbunden hat, ist wohl jedem ein Begriff, und erinnert wohl alle an Krieg, Zerstörung, Elend und Schrecken.
Heute befindet sich in den linksrheinischen Brückentürmen das FRIEDENSMUSEUM Brücke von Remagen. Im rechtsrheinisch in Erpel gelegenen Tunnel werden vom Verein "ad Erpelle - Kunst- und Kulturkreis Erpel e.V." regelmäßig kulturelle Veranstaltungen angeboten.
Jetzt gibt es sogar Kaffee dort. Frisch und sorgsam zubereitet mit regionalen, frischen Produkten bietet Fingerly Fingerfood von Lily Kunz und Rudolf Enns nun diesen Service an. Und es passt ja zu der ehemaligen Bäckerei Geisen. Ein wenig Süßes gibt es auch dazu.
Fingerly Fingerfood hatte auch diese wundervollen Happen am Eröffnungstag gemacht, die waren wirklich lecker. Ich habe Euch da noch einmal ein Foto von beigefügt. Also, falls Ihr mal eine Feier habt, und leckeres Fingerfood möchtet, sprecht sie an.
Guten Morgen, Ihr Lieben!
Zum Glück sind noch nicht alle Blätter durch den Sturm weggeweht worden, und zumindest hier bei uns ist es noch relativ glimpflich abgegangen. Am besten kommt Ihr heute oder morgen in die Stadt und schaut mal nach der bunten Blätterpracht.
Kommt auch gerne im Innenstadtlabor vorbei, heute von 14 bis 17 Uhr und morgen von 11 bis 114 Uhr bin ich wieder im 2. Stock vor Ort und erzähle Euch gerne, wo welches Foto gemacht wurde. Es sind ja doch einige dabei, die man nicht täglich so im Blick hat.
Passend zu den regionalen Feiertagen Allerheiligen und Allerseelen zeige ich Euch einige Impressionen zum Friedhof Elisabethstraße/Bogenstraße.
Viele nennen ihn auch den Park im Sonnenland. Und den Namen trägt er zu Recht. Groß ist er und weitläufig, und auch wenn er einen ganz anderen Charme wie der alte Friedhof an der Julius-Remy-Straße hat, braucht er sich nicht zu verstecken.
Was tun bei diesem Wetter, und an dem eher traurigen Feiertag?
Vielleicht doch noch die Gelegenheit nutzen, nach Engers zu fahren. Jedes Jahr gibt es dort eine wunderschöne Jahreskunstausstellung des „kunstkreis 75 engers“ im „Alten Rathaus“ im Stadtteil Engers, in unmittelbarer Nähe des Schlosses. So auch dieses Jahr. Wunderschöne Räumlichkeiten und tolle Kunst, der unterschiedlichsten Richtungen.
Ich wünsche Euch mit dieser besonderen Kombination eine schaurig-schöne und nachdenkliche Zeit. Und es ist einiges los in Neuwied:
Sie ist wieder da, die legendäre Halloween-Party von Claudia Wischmann im Haus am Pilz. Ihr Heribert hat ja im Vorfeld wieder einmal ganz schön die Stadt unsicher gemacht. Hoffentlich hat er sich davon gut erholt. Die schönsten Kostüme werden übrigens prämiert.
Pop-up-Store Inhaberin Oksana Pastukh im Innenstadtlabor hat 10.000 Follower auf Insta erreicht!
Es ist immer wieder was los im Innenstadtlabor. Letzten Samstag gab es ein besonderes Erlebnis. Handtaschendesignerin Oksana Pastukh feierte, dass sie 10.000 Follower auf Instagram (romazio.de) hat.
Man bedenke die Zahl. Und es sind wirklich sehr viele, die ins Innenstadtlabor kommen und sich ihre Taschen ansehen.
Habt Ihr alle eine Stunde länger geschlafen?
Heute ist Zeitumstellung, und Ihr kennt ja die Brücke mit den Gartenmöbeln - im Winter kommen die Möbel zurück in den Schuppen, also wird die Uhr eine Stunde zurückgestellt.
Ich glaube, wir allen würden uns freuen, wenn wir das Thema Zeitumstellung hinter uns hätten - aber welche Zeit nehmen wir dann als dauerhaft? Die normale, also Winterzeit oder die Sommerzeit mit den langen hellen Abenden?
Immer diese rücksichtslosen Fahrradfahrer! Immer diese Autofahrer! Immer diese auf nichts achtenden Fußgänger!
Wer kennt diese Aussagen nicht - jeder schimpft über den anderen - und das komische, je nach auf welche Art man sich fortbewegt, scheint man zu vergessen, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite zu sein.
Das fällt mir besonders mit Autos und Fußgängern in einem belebten Parkhaus auf.
Guten Morgen, Ihr Lieben!
Passend zum Wetter gehe oder fahre ich dann fototechnisch doch noch ein wenig weiter den Rhein entlang und habe Euch heute die schöne Burg Ockenfels in der Gemarkung Linz mitgebracht.
Ursprünglich war sie die Burg zu Leyen und liegt knapp einen Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums Linz und gehört somit noch zum Kreis Neuwied.
Auch sie ist ein Wiederaufbau mit wechselhafter Geschichte, wobei nicht alles genau bekannt ist.
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