Kreis-Palliativnetzwerk bietet nächsten Qualitätszirkel am 2. Juli im Josef-Ecker-Stift an – Kinderärztin erläutert über Fallbeispiele
Kreis Neuwied. Transparenz sieht Landrat Achim Hallerbach auch beim Thema „Palliativversorgung“ geboten. „Was den Umgang mit Sterben und Sterblichkeit betrifft, gibt es vielfach Berührungsängste, die Unwissenheit nach sich ziehen. Auch deshalb gehört die palliative Versorgung in den Blick der Öffentlichkeit“, betont Achim Hallerbach.
Im Sinne des Landrats bietet die Kreisverwaltung Neuwied im Rahmen des Palliativnetzwerks seinen nächsten Qualitätszirkel in der palliativen Versorgung am Mittwoch, 2. Juli 2025, von 19 bis 20:30 Uhr im Josef-Ecker-Stift (Wintergarten), Erlenweg 42 in Neuwied an. Als Referentin zum Thema: „Fallbeispiele aus der SAPV“ konnte die Palliativmedizinerin, Kinderärztin und Teamleiterin der PalliaKids der Spezialisierten, ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, Katja Antony, aus Koblenz gewonnen werden. Seit April 2007 ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sie soll dabei helfen, schwerkranken Menschen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in ihrer vertrauten häuslichen oder familiären Umgebung zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, spielt die Einbindung des Personenkreises aus dem vertrauten Umfeld eine wichtige Rolle.
Eine Anmeldung über E-Mail gerhard.wermter@kreis-neuwied.de oder telefonisch unter 02631/803 713 ist erforderlich.