Kinder begeben sich auf die Spuren F.W. Raiffeisens
Das hat es in dieser Form bisher noch nicht gegeben: Petra Neuendorf, die Leiterin des Amts für Stadtmarketing in Neuwied, und Josef Zolk, der ehemalige Bürgermeister von Flammersfeld und stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, haben passend zum Raiffeisen-Jahr das kreisübergreifende Projekt „Vom Korn zum Brot“ ins Leben gerufen.
Brot ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel überhaupt. Das wusste auch Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der mit seinen Brotvereinen den praktischen Grundstock für die spätere weltumspannende Genossenschaftsbewegung legte. An Raiffeisens Ideen zum solidarischen Handeln anknüpfen, das möchte das von Petra Neuendorf und Josef Zolk initiierte Projekt „Vom Korn zum Brot“. Angesprochen sind dabei die jüngsten Brotesser – die Kinder. „Wir möchten ihnen den Wert von Lebensmitteln, insbesondere von Brot, vermitteln und die komplexe Arbeit der Bauern nahe bringen“, erläuterte Neuendorf.

Kinder der Grundschule Heddesdorfer Berg und den Kitas aus Heddesdorf und Oberbieber sind beim Projekt „Vom Korn zum Brot“ mit Leidenschaft dabei. Das freut (von links) Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig, Josef Zolk, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, Bürgermeister Michael Mang, Klaus Gleichauf, Geschäftsführer der Informa GgmbH, Karin Schomisch, Leiterin der Oberbieberer Kita, und Amtsleiterin Petra Neuendorf.