Klimamobil des Sozialverbandes machte auf Einladung der Kolpingsfamilie Station in Neuwied

Neuwied. „Darf ich mal am Glücksrad drehen?“ – diese Frage ist in der Regel der Einstieg für die Aktionen, welche das neue Klimamobil der Kolpingjugend, finanziell unterstützt vom Kolpingwerk Deutschland und Kolping International, bietet. Nach der entsprechenden Vorlaufzeit konnte der Elektrobulli 2022 bestellt und in diesem Frühjahr geliefert werden. Seit dem Frühjahr ist er nun bundesweit im Einsatz. Eine seiner Stationen quer durch die Republik führte ihn kürzlich nach Neuwied, wo er auf Einladung der Kolpingsfamilie am 10. und 11. November Station auf dem Luisenplatz machte.

 (Foto: Veranstalter): Pastor im Ruhestand Herbert Günther (re.) am Stand des Kolping-Klimamobils mit Werner Hammes auf dem Energiefahrrad und Andreas Kossmann.

Die Aktionenvielfalt reicht dabei von einem Energiefahrrad zur Stromerzeugung mit eigener Muskelkraft, wodurch dann sehr zum Erstaunen kleiner und großer Besucher eine Seifenblasenmaschine angetrieben wird. Leider konnte dieses Angebot aus organisatorischen Gründen in Neuwied nur samstags gemacht werden. Weiterhing gab es an beiden Tagen unterschiedliche Quizfragen zu globalen Aspekten des Klimawandels, dargestellt an einer großen Weltkarte und eine Leseecke rund um die Themen Klima und Energieerzeugung. Für die beiden Honorarkräfte vor Ort, Christoph Hoppe und Andreas Kossmann, gab es reichlich zu tun. Auch zahlreiche Erwachsene nahmen am Samstag auf dem Energiefahrrad Platz. Und nachdem der Vorsitzende der Neuwieder Kolpingsfamilie, Werner Hammes, selbst kräftig in die Pedalen getreten hatte, konnte er auch Herbert Günther (Pastor im Ruhestand/Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers), der als Passant vorbeikam, hierzu einladen. Günther erzählte im Anschluss, dass er nun selbst seit 60 Jahren bei Kolping aktiv und 1963 in die Jungkolping eingetreten sei. Da fand er bei Werner Hammes und Andreas Kossmann sehr interessierte Zuhörer.
Auch heute engagiert er sich bei der Kolpingsfamilie Engers noch sehr aktiv und gehört dem Vorstand an.
Am Samstag halfen dann spontan über den Tag verteilt auch fünf Mitglieder der Pilger-Initiativgruppe vom www.martinsweg-am-mittelrhein.de aus, führten mit interessanten Besuchern Gespräche oder traten für noch zu kleine Kinder kräftig in die Pedalen, um Seifenblasen und somit jede Menge Freude zu erzeugen.