Wasserversorgung in Stadt und Kreis gesichert

CDU-Landtagskandidat Badziong: Interkommunale Zusammenarbeit muss gestärkt werden
Neuwied. Die heißen Sommer der vergangenen drei Jahre haben Spuren hinterlassen. Ganze Waldschonungen mussten abgeholzt werden, weil Hitze und Borkenkäfer den Bäumen zusetzten. In einigen Teilen von Rheinland-Pfalz, auch im Norden des Kreises Neuwied, musste zwischenzeitlich sogar zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgerufen werden. „Der Klimawandel wird nun im wahrsten Sinne des Wortes offensichtlich“, erklärt CDU-Landtagskandidat Pascal Badziong. Neben globalen Initiativen wie dem Klimaschutzabkommen müssten auch lokal Vorkehrungen für den Umweltschutz und die Wasserversorgung getroffen werden. Im Kreis Neuwied ist das bereits Realität: Die Förderareale zwischen von Kreiswasserwerk (KWW) und Stadt sollen vernetzt werden. Zudem laufen bereits Gespräche mit dem Zweckverband Wasserversorgung Kreis Altenkirchen (WKA), um in Notsituationen, wie etwa einer Havarie auf dem Rhein, eine Notversorgung zu gewährleisten.
Besichtigung des Pumpwerks: (v.l.n.r.) Stefan Herschbach (Geschäftsführer SWN), CDU-Landtagskandidat Pascal Badziong, Thomas Endres (Geschäftsfeldleiter SWN) und Landrat Achim Hallerbach.