Schütteltrauma ist unterschätzte Gefahr für Babys und Kleinkinder
Kinderklinik im Kemperhof erhält Simulationspuppe zur Aufklärung und Prävention
KOBLENZ. (Foto: GK-Mittelrhein/Christina Ehricht) Sie sieht aus und fühlt sich an, wie ein echtes Baby – bis auf das durchsichtige Köpfchen, das den Blick ins Gehirn freigibt: die sogenannte Schüttelpuppe. Auf Knopfdruck beginnt sie zu schreien und macht deutlich, was passiert, wenn man sie dann zur Beruhigung schüttelt: Die Hirnareale, die dadurch bei einem Säugling oder Kleinkind massiv geschädigt würden, leuchten rot auf. Sie sind unter anderem verantwortlich für das Sprechen, Hören, Sehen oder Atmen.