„Weinländer im Schatten“ neu entdeckt

Georgien, Griechenland und Ungarn: Volkshochschule Neuwied öffnet mit ausgebuchtem Seminar den Blick auf unterschätzte Weinländer
(Fotos: Dietrich Dietz) - Frankreich, Italien, Spanien. Wer an große Weinnationen denkt, landet meist bei den immer gleichen Namen. An der Neuwieder Volkshochschule (vhs) ging der Blick bewusst in eine andere Richtung. Ein ausgebuchtes Weinseminar rückte Länder in den Fokus, deren Weinkultur zu den ältesten der Welt zählt, deren Qualitäten jedoch oft abseits der breiten Wahrnehmung liegen. Georgien, Griechenland und Ungarn standen im Zentrum eines Abends, der viele Teilnehmende überraschte und begeisterte.
Micha Stalp leitete das inzwischen 24. Weinseminar an der vhs und führte kenntnisreich durch Geschichte, Rebsorten und aktuelle Entwicklungen der drei Länder. Deutlich wurde, wie moderne Kellertechnik, neue Ideen und ein gestärktes Selbstverständnis Weine hervorbringen, die international bestehen und zugleich ihre regionale Identität bewahren.














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