Lebendiges-Neuwied

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Landesweiter Warntag am 13. März

( Bild: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf) Die Funktionalität der Warnmittel betrifft uns alle – daher findet in diesem Jahr erstmals zur Ergänzung des bundesweiten Warntages auch ein landesweiter Warntag zur Erprobung der Warnsysteme statt.

Ablauf des Warntages
Am Donnerstag, 13. März wird gegen 10:00 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) aus dem Lagezentrum des neu gegründeten Landesamts für Brand- und Katastrophenschutz in Koblenz die Warnung ausgelöst. Zu den verwendeten Warnmitteln gehören Warn-Apps, welche man sich auf sein Handy laden muss (z.B. NINA, KATWARN), sowie das System Cell Broadcast, bei dem jedes moderne Handy in Form einer Warnnachricht angesprochen wird, ohne dass man dazu selbst aktiv tätig werden muss.

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Update: Neubau der Fuß- und Radwegbrücke in der Beckenkampstraße geplant

Foto: Stadt Koblenz/ Andreas Egenolf - Für die Ausführung der Maßnahme „Ersatzneubau Fußgänger- und Radwegbrücke Beckenkampstraße“ ist der Zeitraum der Tunnelbaumaßnahme am Horchheimer Bahntunnel gewählt worden, um die die langfristige Beantragung von Sperrpausen im Bahnbetrieb der DB Bahn AG zu umgehen. Im abgestimmten Zeitfenster Oktober 2022 konnten die Abbrucharbeiten der Bestandsbrücke – wie vorgesehen – ausgeführt werden.

Durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine musste eine erneute Ausführungsplanung stattfinden, da die erlassenen EU-Einfuhrverbote für russische Produkte das Projekt „Beckenkampstraße“ betrafen. Zudem entstand ein daraus ein Materialmangel, der viele Projekte verzögerte. Zwischenzeitlich konnte die neue Planung abgeschlossen werden.

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Samstagsarbeiten an der Pfaffendorfer Brücke

Foto: onemorepicture/ Thorsten Wagner - Im Zuge des Neubaus der Pfaffendorfer Brücke werden am kommenden Samstag, 8. März, zwischen 7 und 17 Uhr, Arbeiten auf der Baustelle durchgeführt. Derweil konnte ein weiterer Spundwandkasten – auf der Pfaffendorfer Seite – im Rhein errichtet werden. Damit dieser vom Land aus zugänglich ist, wird – wie bereits auf der Seite des Schlosses – ein Steg aufgebaut werden. Weiterhin finden im Bereich der Emser Straße Bewehrungsarbeiten an der neu zu errichtenden Stützwand statt.

Weitere Informationen und visuelle Darstellungen zum Großbauprojekt „Neubau Pfaffendorfer Brücke“ erhalten Sie auf www.koblenz-baut.de/pb . Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter info-pfaffendorferbruecke@stadt.koblenz.de oder unter koblenzbaut@stadt.koblenz.de zur Verfügung.

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Bäume in der Südallee werden geschnitten

- Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß) - Ab dieser Woche wird an den Linden entlang der Südallee zwischen Johannes-Müller-Straße und Ludwigstraße gearbeitet. Die Bäume erhalten einen Pflegeschnitt und werden auf das sogenannte Lichtraumprofil aufgeastet. Das bedeutete, dass die unteren Äste entfernt werden, die in den Straßenraum und über den Gehweg ragen.

Das Freischneiden ist zwingend erforderlich, damit höhere Fahrzeuge wie LKW und Baumaschinen auch weiterhin darunter herfahren können, ohne Äste abzureißen. Die Arbeiten sind eine Vorbereitung auf den Ausbau der Südallee zur Fahrradstraße in diesem Abschnitt. Während der Arbeiten wird ein Halteverbot eingerichtet. Um die Belastung möglichst gering zu halten, arbeitet der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen abschnittsweise. Dadurch ziehen sich die Arbeiten über die nächsten Wochen hin.

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Gemeindeschwesterplus wird weiter gefördert

- Foto (Stadt Koblenz/Julian Häuser) - Ein gut funktionierendes System kann weiter bestehen. Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Sozialministerium, übergab Oberbürgermeister David Langner einen Förderbescheid für das erfolgreiche Projekt der Gemeindeschwesterplus in Koblenz. „Das Engagement der Fachkräfte Gemeindeschwesterplus liegt mir sehr am Herzen“, betonte Alt, „seit dem Jahr 2015 leisten sie in der Stadt Koblenz wertvolle Arbeit im Bereich Seniorinnen und Senioren.“

Die Stadt Koblenz ist seit Beginn des Projekts der Gemeindeschwesterplus dabei. Den ersten Förderbescheid übergab David Langner in seiner damaligen Position als Staatssekretär dem früheren OB. Koblenz war damals eine von 9 Gebietskörperschaften, die sich dafür beworben hatten. „Ich bin immer ganz begeistert, wie sehr die Gemeindeschwesternplus   in ihrer Arbeit verwurzelt sind. Die wissen wirklich, wie der Stadtteil tickt“, bringt es Langner auf den Punkt.

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Nach dem Rosenmontagszug übernehmen die Straßenreinigungsprofis

 - Foto Stadt Koblenz/Sebastian Glinski -Beim diesjährigen Rosenmontagszug in der Koblenzer Innenstadt waren bei traumhaftem Frühlingswetter viele Karnevalisten unterwegs. Rund 150 Kubikmeter Müll entstanden an der Zugstrecke, den die Mitarbeiter des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz anschließend aufgeräumt haben.

Im Einsatz waren 64 Mitarbeiter aus den Bereichen Straßenreinigung, Abfallwirtschaft und aus dem Zentrallager. Weitere zehn Mitarbeiter – sechs von der sogenannten Schilderkolonne und vier aus der operativen Straßenunterhaltung – waren mit der Vor- und Nachbereitung bei der Verkehrsführung und Straßensperrung beschäftigt. Zur Beseitigung des Abfalls waren drei Sperrmüllwagen, fünf große und vier kleine Kehrmaschinen sowie acht Klein-Lkw (Sprinter-Klasse) im Einsatz.

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Chefarztwechsel im Kemperhof steht für optimale Vernetzung

Doppelspitze übernimmt Leitung der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie im Kemperhof
KOBLENZ. - Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch - Die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie im Kemperhof stellt sich neu auf: Privatdozent Dr. med. Christopher Schmeel, MHBA, und Privatdozent Dr. med. Tilman Bostel übernehmen gemeinsam die chefärztliche Leitung. Sie folgen auf Dr. med. Uwe Schwieger, der nach über 25 Jahren im Kemperhof, davon die vergangenen zwei Jahre als Chefarzt, in den Ruhestand geht.
Die beiden Fachärzte aus dem Radiologischen Institut Dr. von Essen in Koblenz bringen umfassende Expertise in der Strahlentherapie mit: Neben anderen Stationen war Privatdozent Dr. med. Tilman Bostel zuvor geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Universitätsmedizin Mainz. 

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Weindorf besonders im Fokus

Das Koblenzer Weindorf war und ist im Bewusstsein der Bürgerschaft besonders stark verankert. Dies gilt natürlich auch mit dem Blick auf die Nutzung im touristischen Bereich. In diesem Jahr feiert das Weindorf sein 100-jähriges Bestehen. Die überaus wichtigen Sanierungsmaßnahmen werden aufgrund der problematischen Haushaltslage leider noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Dass eine Sanierung erfolgen muss, steht für die beiden Sozialdemokraten vom Ortsverein Altstadt-Rauental Fritz Naumann und Denny Blank jedoch außer Frage. Dass der jetzige Zustand nicht mehr langfristig machbar ist, ist wohl bei vielen Fraktionen im Stadtrat unumstritten und deshalb dürfen Sanierungsmaßnahmen nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden. Das Koblenzer Weindorf muss weiter in städtischem Besitz bleiben, denn es hat eine Zukunftsperspektive.

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Engagement für Angehörige: Intensivstation im Kemperhof ausgezeichnet

Zertifizierung als angehörigenfreundliche Intensivstation bestätigt Engagement
KOBLENZ. - Foto: GK-Mittelrhein/Jutta Münch - Die Anwesenheit und die Interaktion mit Angehörigen und für sie wichtigen Menschen spielt für Intensivpatienten eine große Rolle und kann zu ihrer Genesung beitragen. Es ist der emotionale Beistand, der den Patienten das wichtige Gefühl gibt, dass sich jemand „kümmert“ und „da ist“. „Da-Sein“ ermöglicht Berührungen, Anteilnahme, am Alltag teilhaben lassen und auch ganz praktische Hilfen.
Dass dies auf der Intensivstation im Kemperhof ermöglicht wird, wurde durch die erfolgreiche Zertifizierung „Angehörige jederzeit willkommen! – Ein erster Schritt zur angehörigenfreundlichen Intensivstation“ bestätigt. 

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Dr. Ralf Geis zum Honorarprofessor an der Universität Koblenz ernannt

(Bild: Universität Koblenz/Judith Böseke) Dr. Ralf Geis ist zum Honorarprofessor an der Universität Koblenz ernannt worden. Der Präsident des Verwaltungsgerichts Koblenz wurde für seine wissenschaftlichen und didaktischen Verdienste geehrt. Im Rahmen eines Festakts hielt Geis einen Vortrag über die Herausforderungen der Digitalisierung für das Verfassungsrecht.
Die Urkunde zur Bestellung Dr. Geis‘ überreichten Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Wehner und der Dekan des Fachbereichs 4: Informatik, Prof. Dr. Ralf Lämmel, am 28. Februar im Beisein zahlreicher Gäste am Campus in Metternich.

Mit der Verleihung der Honorarprofessur würdigte die Universität Koblenz Dr. Geis' herausragenden Beitrag zur Forschung und Lehre im Bereich des öffentlichen Rechts.

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Handwerk und Narren feierten gemeinsam in besondere Session hinein

Fröhlicher Prinzenempfang im Jubiläumsjahr der Handwerkskammer Koblenz mit 650 bestens gelaunten Gästen als perfekter Auftakt für die tollen Tage
KOBLENZ. - Foto-Quelle: Michael Jordan - Am Tag vor Schwerdonnerstag nehmen sich die Narren aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer (HwK) Koblenz traditionell gern Zeit für den Prinzenempfang der HwK im Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG). Rund 650 Besucher feierten auch 2025 ausgelassen viele Stunden in die tollen Tage - ein erneuter Besucherrekord, über den sich das Organisationskomitee im Jubiläumsjahr der HwK besonders freute. Pünktlich ab 11:11 Uhr verwandelte sich das Atrium des ZEG in einen närrischen Hexenkessel. Die bunte Menge schunkelte vom ersten Ton der Stimmungsmusik an geübt mit. 

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Auszeichnung für die Behandlung von Bluterkrankungen

Zentrum für Hämatologische Neoplasien Koblenz im Ev. Stift ist rezertifiziert
KOBLENZ. - Foto: GK-Mittelrhein/Tanja Böhm -  Patienten mit bösartigen Bluterkrankungen benötigen eine professionelle und fachübergreifende Behandlung. Das Zentrum für Hämatologische Neoplasien Koblenz im Ev. Stift St. Martin wurde gegründet, um diese Versorgung kompetent sicherzustellen. Es steht unter der Leitung von Prof. Dr. med. Jens Chemnitz, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Hämatologie und Onkologie/Palliativmedizin.
„Unser Ziel ist es, unseren Tumorpatienten eine medizinisch optimale und interdisziplinär bestmöglich vernetzte Behandlungsstruktur bereitzustellen, die sich an höchsten Qualitätsansprüchen messen kann“, erklärt der Chefarzt.

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Klimaschutz-Pilotprojekt im Rauental ist angelaufen

(Foto (Stadt Koblenz /Julian Häuser)) Der Startschuss für das Klimaanpassungsprojekt an der St. Elisabeth Kirche und der Moselweißer Straße ist gefallen. Unter großem Interesse der Öffentlichkeit nahm Oberbürgermeister David Langner am Dienstag gemeinsam mit den Projektbeteiligten und Gästen einen offiziellen Spatenstich für den 750.000 Euro teuren Ausbau vor. Unter dem Titel „Klimaresiliente Verkehrsraum- und Quartiersentwicklung Koblenz-Rauental“ arbeiten die Klimaleitstelle der Stadt und der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen eng mit der Hochschule Koblenz zusammen, die die wissenschaftliche Begleitung übernommen hat. Weiterer enger Projektpartner ist die Universität Koblenz, die für die Einbeziehung der Bewohnerschaft in den Planungs- und Umbauprozess verantwortlich ist.

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Klimabeirat der Stadt Koblenz

(Foto: Stadt Koblenz) Als Nachfolgegremium der Klimaschutzkommission traf sich der Klimabeirat der Stadt Koblenz Anfang Februar zu seiner ersten Sitzung. Beauftragt durch einen Beschluss des Stadtrates im Oktober 2024 ist es das Ziel des Beirates, die Stadt auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu begleiten und zu unterstützen. Erreicht wird dies durch gemeinsame Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Erarbeitung konkreter Maßnahmenvorschläge, die den städtischen Gremien zur Beschlussfassung und Umsetzung vorgelegt werden.

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Abschluss der Vorleseaktion „Adventskalender“ in der Stadtbibliothek

Foto Stadt Koblenz/Nathalie Roschmann - Im Dezember hatte die Stadtbibliothek Koblenz wieder allen Grundschulen im Stadtgebiet die alljährliche Leseförderaktion „Adventskalendergeschichten“ angeboten. An jedem Schultag im Advent wurde in den teilnehmenden Klassen ein Kapitel aus der Geschichte „Das Weihnachts-Ei“ von Stephanie Gessner vorgelesen und dazu Rätsel gelöst. Zum Schluss ergab sich aus den Aufgaben der Lösungssatz: „Wir fahren mit Pingy in die Antarktis“.

Viele Grundschulen machten mit und 175 Postkarten mit richtig ermittelten Lösungen wurden in der Stadtbibliothek abgegeben. Aus allen teilnehmende Schulen wurde dann eine Gewinnerklasse gezogen.

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Lustiges Kinderkarnevalsfest in der StadtBibliothek Koblenz

„Kowelenz Olau“ – so hieß es auch in diesem Jahr wieder im Forum Confluentes am Zentralplatz, denn die fünfte Jahreszeit wurde mit einem fröhlichen Karnevalsfest für Kinder gefeiert.

(Foto Stadt Koblenz/Nathalie Roschmann) Das Bibliotheksteam und Vorleserin Henriette Vogt luden alle Kinder im Alter von vier bis acht Jahren zu einer lustigen Karnevals-Vorlesestunde ein. In stimmungsvoller Atmosphäre wurde die Geschichte „Die Prinzessin von Bestimm“ von Johanna Lindemann vorgelesen. Anschließend konnten die Kinder im 4. Obergeschoss kreativ werden und eine kleine Bastelaktion starten.

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Friedensflagge am Rathaus gehisst

Foto (Stadt Koblenz/Thomas Knaak) Bereits zum dritten Mal jährt sich am 24. Februar der russische Angriffskrieg auf die Ukraine.  Um an diesem Jahrestag die Solidarität der Stadt mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden, hisste Oberbürgermeister David Langner eine Friedensflagge über dem Eingang des Historischen Rathauses in der Koblenzer Altstadt.

Auch drei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges bringt der Überfall unermessliches Leid über die Ukraine und fordert tagtäglich Menschenleben. Derzeit leben knapp 2.000 Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in Koblenz. Die Flagge soll deutlich zeigen, dass Koblenz auch weiterhin solidarisch an ihrer Seite stehen wird.

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Aufsichtsbehörde genehmigt Koblenzer Haushalt für das Jahr 2025

Aufsichtsbehörde genehmigt Koblenzer Haushalt für das Jahr 2025 im ersten Anlauf nicht

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat Ende vergangener Woche den Koblenzer Haushalt für das Jahr 2025 „global beanstandet“. So steht es im Schreiben an die Stadt.

Der vom Stadtrat beschlossene Haushalt weist ein hohes Defizit aus (Ergebnishaushalt 2025: -38,0 Mio. Euro, Finanzhaushalt 2025: -50,7 Mio. Euro). Außerdem sieht er neue Liquiditätskredite vor. Einen ausgeglichenen Haushalt konnte die Stadt nicht vorlegen, weil die Ausgaben im Sozialbereich, durch Tariferhöhungen oder die Zinsentwicklung deutlich gestiegen sind. „Die Haushaltssituation ist Faktoren geschuldet, die wir in Koblenz nicht oder kaum beeinflussen können“, erklärt Oberbürgermeister David Langner.

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Wiesenpfad bleibt bis auf Weiteres gesperrt

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß) Die Planungen für den Neubau der Stützmauer am Wiesenpfad in Horchheim laufen. Das rund 80 Meter lange Bauwerk ist baufällig. Der älteste Bereich stammt noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Auch die Aufstockung aus den 50er Jahren ist marode. Die Mauer weist Risse auf, Fugenmörtel hat sich gelöst und Teilbereiche sind locker. Zudem hat sich die Mauer im unteren Bereich verformt. Es besteht Gefahr, dass die Aufstockung herabfällt.

Aus Sicherheitsgründen ist der Wiesenpfad für die Öffentlichkeit gesperrt. Mehrere Bauzäune sollen den Durchgang verhindern. Durch mutwillige Beschädigung wird die Sperrung jedoch immer wieder geöffnet. Der Eigenbetrieb appelliert dringend an die Bevölkerung – aus Sicherheitsgründen – den Weg nicht illegal zu nutzen. Es besteht Lebensgefahr.

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Die Stadt Koblenz trauert um Herbert Mertin

Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin ist am gestrigen Freitag im Alter von 66 Jahren verstorben. Geboren in Chile, begründete Mertin nach einigen Stationen im Rheinland seinen Wohnsitz in Koblenz, wo er seither viele Jahre mit seiner Familie lebte. Hier war der Jurist ab 1999 bis 2016 mehrere Jahre Mitglied des Stadtrates, teils auch als Fraktionsvorsitzender seiner FDP. Ab 1996 saß er als Abgeordneter im Landtag. Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz war Herbert Mertin gleich zweimal, von 1999 bis 2006 und von 2016 bis zu seinem Tod am 21. Februar 2025. Sein Einsatz galt nach eigenem Bekunden immer einer unabhängigen und effektiven Justiz. In Koblenz war Mertin Mitglied in mehreren Karnevalsvereinen und auch als Büttenredner aktiv.


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